Aschau/Frasdorf – Nach Aschau lud jüngst der Bayernpartei (BP) Ortsverband Aschau-Frasdorf zur Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen ein.
Der Ortsvorsitzende und Kreisrat Helmut Freund durfte neben den anwesenden Mitgliedern auch den Landesvorsitzenden und Bezirksrat Florian Weber begrüßen.
„Wir möchten nun wieder Politik vor Ort in der Gesellschaft, mit den Bürgern unserer schönen beiden Gemeinden gestalten“, erklärt Kreisrat Helmut Freund. Zudem stehe mit der Landtags- und Bezirkswahl 2023 bereits eine richtungsweisende politische Neuausrichtung für unsere bayerische Heimat vor der Tür. „Hier möchten wir unsere BP-Kandidaten bestmöglich unterstützen und für bürgernahe Politik mit gesundem Menschenverstand werben“, so Freund. Er betonte abschließend, dass er sich zwar weiterhin in die Arbeit des Ortsvorstands einbringen werde, jedoch den Vorsitz abgeben möchte: „Nach der Corona-Zeit braucht es neue Impulse, wir haben einen mitgliederstarken Verband, ich möchte diesen weiterhin unterstützen, möchte mich aber als Kreisrat zudem auch verstärkt auf die Arbeit im Kreisverband Rosenheim und im BP-Landesvorstand konzentrieren.“
Die Wahl leitete Florian Weber. Die Versammlung folgte dem Vorschlag des Vorstands und wählte in das Gremium: Die beiden neuen Ortsvorsitzenden sind Georg Wörndl aus Frasdorf, der bisher Schriftführer war, und der ehemalige Schatzmeister, Sebastian Pellkofer aus Aschau.
Zweiter Vorsitzender ist Michael Hailer und Schriftführer ist Bastian Andrelang (beide aus Aschau), der bisher Beisitzer war. Neu in den Beisitz gewählt wurde der ehemalige Ortsvorsitzende Helmut Freund aus Frasdorf, Gitti Pelzl aus Aschau, Stefan Gsinn aus Frasdorf und Verena Staudhammer aus Frasdorf.
Die gleichberechtigten Vorsitzenden schlossen die Versammlung ab. „Wir wollen uns wie gewohnt wieder im Ortsleben einbringen und ein gutes Zukunftskonzept für unsere Gemeinden anbieten“, gab Pellkofer an. „Synergien zwischen Aschau und Frasdorf in der Gemeindearbeit zu nutzen ist dabei unser großes Ziel“, so definierte der Gemeinderat Georg Wörndl den Anspruch.