Nußdorf – Die letzte bewohnte Klause im Inntal befindet sich in Kirchwald in der Gemeinde Nußdorf. Sie war seit 1644 fast durchwegs mit Einsiedlern besetzt. Über den Alltag und das Leben der Einsiedler berichten im Rahmen des Kirchwaldjubiläums Ortsheimatpflegerin Michaela Firmkäs und Archivarin Dr. Elisabeth Weinberger. Dazu singen Eva Bruckner und Kreisvolksmusikpfleger Ernst Schusser zusammen mit dem Publikum Marien- und Wallfahrtslieder, die stets willkommen die Einsamkeit und Stille der Eremiten in Kirchwald durchbrachen. Der musikalisch-biografische Abend beginnt am Freitag, 29. Juli, um 19 Uhr in Kirchwald, bei gutem Wetter im Freien und bei schlechtem Wetter in der Kirche. Der Wallfahrtsort am Heuberg ist nur zu Fuß erreichbar. Vom Parkplatz in der Gritschen oder vom Nußdorfer Wanderparkplatz in der Neubeurer Straße ist mit einer halben Stunde Fußweg zu rechnen. Die Ausstellung zur Geschichte des Wallfahrtsortes und seiner Gäste ist auch an diesem Abend geöffnet. Weitere Informationen sind unter www.pv-neubeuern-nussdorf.de zu finden.