Aschau/Sachrang – Die Gemeinde Aschau fördert die nachhaltige Mobilität und errichtet 24 Ladepunkte für Elektroautos. Sämtliche Ladesäulen werden mit Grünstrom beliefert. An insgesamt fünf Standorten im Gemeindegebiet und Sachrang errichtet die Firma esolution by maxsolar im Auftrag der Gemeinde aktuell Elektroladesäulen.
Insgesamt werden nach Abschluss des Projekts 24 Ladepunkte zur Verfügung stehen. An einem Donnerstag im Oktober wurde die erste neue Ladesäule an der Touristinfo von Bürgermeister Simon Frank offiziell in Betrieb genommen: „Wir sind stolz darauf, dass wir in der Region zu den Vorreitern in Sachen Elektromobilität zählen.“
Die Standorte der „Alternate Current“ (AC)-Ladestationen laden mit Wechselstrom, befinden sich in Haindorf mit sechs Ladepunkten in der Nähe des Freibades sowie im Zentrum an den Prientalpassagen mit ebenfalls sechs Ladepunkten. Zusätzlich wird hier ein Schnelllader, der mit Gleichstrom lädt, zur Verfügung stehen.
Sechs AC-Ladepunkte entstehen außerdem an der Festhalle Hohenaschau nur wenige Minuten von der Burg und der Kampenwandseilbahn entfernt. Über Radio-Frequency-Identification (RFID) Chip-Karten oder über diverse Service-Apps registrieren sich die Elektroautofahrer an der Ladesäule und bezahlen für exakt die Menge Strom, die sie zum Aufladen ihrer Autos konsumieren.
Im Zuge des Projekts wurden bereits die bestehenden, defekten Ladesäulen an der Touristinfo und beim Sachranger Bergsteiger-Museum durch neue Ladestationen ersetzt. „Durch das engagierte Handeln der Gemeinde konnte die vorhandene Ladeinfrastruktur zeitnah durch uns ersetzt werden und die Arbeiten für die neuen Standorte sind schon angelaufen“, lobt Florian Scharnagl, Projektverantwortlicher bei esolution by maxsolar, das Wirken der Gemeindeverantwortlichen.