Zwölf Kinder vom Trachtenverein GTEV Simssee Süd Stephanskirchen waren beim zweiten Klöpfeltermin unterwegs. In manchen Gegenden Deutschlands wird erzählt, der Brauch des Klöpfelns gehe auf die Pestzeit zurück, wo die Menschen von Haus zu Haus gingen und Erbsen gegen die Fensterläden warfen, um festzustellen, wer noch lebte. Aus diesem Brauch ist dann die Sitte entstanden, die Nachbarn des Dorfes aus den Häusern herauszuklopfen und Lieder vorzusingen und eine gesegnete Adventszeit zu wünschen wie heuer am Leonhardihof. Die Klöpfelnächte sind die sogenannten heiligen Nächte vor Weihnachten, das sind jeweils die drei letzten Donnerstage vor dem Heiligen Abend. Dabei werden Spenden gesammelt.Foto Christine Heinzinger