Stromer und Hybride können jetzt Kieferer Strom tanken

von Redaktion

Gemeindewerke vergeben Ladekarten für E-Säulen – Weitere Station im Ortsteil Mühlbach in Betrieb genommen

Kiefersfelden – Mit der kürzlich in Betrieb genommenen E-Ladestation im Ortsteil Mühlbach ist die Grenzgemeinde nun flächendeckend mit den elektrischen Tankstellen für Stromer und Hybride ausgestattet. Bürgermeister Hajo Gruber (UW) betonte bei der Inbetriebnahme, dass Kiefersfelden damit seinen Beitrag zur Energiewende leistet.

„Wir haben im Werkausschuss schon vor geraumer Zeit beschlossen, alle Ortsteile mit den Ladestationen für E-Autos auszustatten, an verkehrstechnisch-strategischen Punkten, die auch für alle Bürger leicht zu erreichen sind“, so der Bürgermeister. Acht Stationen versorgen mit „Kieferer Strom“ die Tanks, sprich Batterien. Der Rathauschef gab bekannt, dass damit noch nicht das Ende erreicht ist. Weitere Ladesäulen sind geplant und werden zügig gebaut.

Die Gemeinde hat dafür bisher rund 150000 Euro gestemmt, wovon durch Bund und Land etwa 40000 Euro an Zuschüssen in die Gemeindekasse zurückflossen. Knapp drei Jahre waren nötig, um die bisherigen Ladesäulen an den Start zu bringen „und sie werden schon kräftig genutzt“, wie der stellvertretende kaufmännische Werksleiter Bernhard Holzner feststellte. „Wir wollen die Entwicklung des Marktes abwarten und dann schnell reagieren und den Ausbau der Lademöglichkeiten vorantreiben, denn wir haben ja das Glück, eigene Gemeindewerke zu haben, die das technisch und wirtschaftlich schultern können“, so der zuständige Fachmann. Zum Prozedere des Energietankens erklärt er weiter: „Es kann jeder sein E-Auto hier aufladen. Die Ladekarten sind bei den Gemeindewerken erhältlich und damit ist es möglich, sowohl in der Bundesrepublik als auch im europäischen Ausland zu tanken. Aber auch mit Kreditkarten ist eine Betankung der Stromer durchaus möglich.“ hko

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