Schnaitsee – Bei den Neuwahlen der Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) Schnaitsee, die Zweiter Bürgermeister Franz Rieperdinger durchführte, gab es einige Änderungen. Zwar wurde Josef Utz als Vorsitzender bestätigt, da aber Konrad Lutzenberger nicht mehr antrat, wurde Stefan Spreigl zum neuen Zweiten Vorsitzenden gewählt.
Keine Änderungen gab es mit Robert Söll als Kassier und mit Bernhard Zehetmaier als Schriftführer. Bestätigt wurden auch die beiden Revisoren Josef Hungerhuber und Peter Irlbacher. Verjüngt wurde das Team der Fahnenjunker: Für Karl Stettner wurde Rainer Dettenbeck gewählt. Josef
Mayer und Sepp Weidinger wurden im Amt bestätigt.
Rieperdinger dankte allen Gewählten für ihre Bereitschaft zum Ehrenamt und mahnte, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist.
Zu Beginn der sehr gut besuchten Versammlung gedachten die Mitglieder den beiden im vergangenen Jahr verstorbenen Manfred Urbauer und Albert Liegl. Schriftführer Bernhard Zehetmaier ließ 2022 noch einmal aufleben. Das Jubiläum zum 150-jährigen Bestehen, das mit einem Gottesdienst und einer Kranzniederlegung am 21. Mai gefeiert wurde, stand im Mittelpunkt. Zudem wurde das Fest in Kirchensur besucht und am Gruppen- und Vereinsschießen teilgenommen. Bei der Kriegsgräbersammlung an Allerheiligen wurden stolze 1903 Euro an Sammelergebnis erzielt. Der Kassenbericht von Robert Söll offenbarte ein kleines Minus, das aber bei der soliden Finanzlage leicht verkraftet werden konnte. Vorsitzender Utz gab als anstehende Termine die nachzuholende Jahresschlussfeier mit Theater am Samstag, 28. Januar, die Gauversammlung in Übersee am Sonntag, 26. März, die Wallfahrt nach Maria Eck und die Gedenkfeier auf der Kampenwand bekannt. Zudem werden die Feste in Engelsberg und St. Leonhard besucht.
In der Diskussionsrunde ging es um das Böllerverbot am Volkstrauertag, für das es wenig Verständnis gab. Zudem wurde ein eventueller Ausflug zum Dokumentationszentrum am Obersalzberg und ein Übungsschießen in Flossing besprochen. ju