Leserforum

„Eine Behauptung, die fassungslos macht“

von Redaktion

Zum Bericht „Erneut Streit um Umgehungsstraße“ (Lokalteil):

Die Behauptung, die BI „Pro Halfing“ hätte, so wie es der Altbürgermeister gesagt hat, ja gegen den Flyer und die Befragung zur Umgehung eine einstweilige Verfügung anstrengen können, macht fassungslos und sie ist zynisch.

Den mit Unwahrheiten manipulierenden Flyer von ominösen Haslacher-Irlacher Familien haben nachweislich verantwortlich einige Gemeinderäte unterzeichnet.

Somit ist die Behauptung des Herrn Böck bezüglich des Flyers – Zitat: „Wir haben weder diesen noch die Fotomontage zu verantworten“ – widerlegt. In der außerordentlichen Gemeinderatsitzung 2013 hat einer dieser besagten Gemeinderäte angegeben, den Flyer lediglich korrekturgelesen zu haben. Und die anderen Gemeinderäte? Die fatale Folge dieser Befragung zur Umgehung für Halfing war das „Ausscheren“ einiger Gemeinderäte und schließlich die Ablehnung der Umgehung.

Dadurch wurden die Sorgen und die Gefahren für die Gesundheit vieler Halfinger missachtet. Die gelebte „Solidarität“ der ominösen Haslacher und Irlacher Familien nach dem St.-Florians-Prinzip – „verschon mein Haus, zünd and’re an“ – ist menschenfeindlich. Wenn ich die Ämter des Bürgermeisters und der Gemeinderäte richtig verstehe, sind sie verantwortlich für die Zukunft des Ortes und die Gesundheit seiner Bürger und sollten sich nicht vorrangig darum kümmern, wiedergewählt zu werden. Die Gemeindeordnung für ein Bürgerbegehren sieht eine andere Handlungsweise vor, als nach fünf Jahren nochmals eine Befragung zur Umgehung durchzuführen. Diese rechtsunwirksame, mit Unwahrheiten manipulierte Befragung wird trotzdem immer wieder gebetsmühlenartig als Ausrede für die Ablehnung der Umgehung benutzt. Dabei geht es doch um das laut Weltgesundheitsorganisation frühzeitige Versterben von steuerzahlenden Halfingern.

Rainer Zahnweh

Halfing

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