Bad Endorf – „Der Verein Sterbekasse Rauchclub Endorf und Umgebung zählt zu den größten Vereinen in Bad Endorf“, freute sich Vorsitzende Anna-Maria Kirner bei der Jahresversammlung.
Wie Schriftführer Klaus Unverdorben in seinem Jahresrückblick aufführte, war das vergangene Vereinsjahr noch geprägt von coronabedingten Einschränkungen. „Der ursprünglich geplante Vereinsausflug und die Adventsfeier fanden aus Sicherheitsgründen nicht statt“, auch die Generalversammlung wurde ins Frühjahr verschoben.
Allerdings wurden verstorbene Mitglieder wieder öfter durch die Fahnenabordnung begleitet. Die Trauerkultur „bietet den Hinterbliebenen einen unterstützenden Rahmen“. Für alle, die sich von Verstorbenen verabschieden wollen, dienen Trauerfeier, Trauerzug und Leichenschmaus.
Um den Zusammenhalt innerhalb der Vereinsmitglieder zu stärken und Gäste kennenzulernen, findet zukünftig jeden ersten Donnerstag im Monat um 19 Uhr ein Stammtisch im Kurfer Hof statt.
In seinem anschließenden Grußwort stellte der Zweite Bürgermeister Wolfgang Kirner die Wichtigkeit einer würdevollen Begleitung beim Trauerzug heraus. Nach der Ehrung der langjährigen Mitglieder stellte Ausschussmitglied Sigrid Laböck den Vereinsausflug vor. Der Ausflug führt am Samstag, 17. Juni, nach Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald. amf