Bad Endorf – Einstimmig genehmigte der Marktgemeinderat Bad Endorf in seiner jüngsten Sitzung den Haushalt des Diakonischen Werkes für das Jahr 2023 für die Jugendarbeit im Jugendtreff in Bad Endorf.
Hierzu erklärte Bürgermeister Alois Loferer (CSU) im Vorfeld, dass der Markt Endorf Anfang September 2006 einen Vertrag mit der Diakonie Rosenheim abgeschlossen habe. Der Betrieb erfolgt auf der Grundlage eines genehmigten Haushaltsplanes.
Personalkosten erhöhen sich drastisch
Im Haushalt für das Jahr 2021 hatte das Diakonische Werk Ausgaben in Höhe von 13843 Euro und für das Jahr 2022 Ausgaben in Höhe von 24982 Euro veranschlagt.
Die Jahre 2021 und 2022 hat der Träger noch nicht abgerechnet. Für das Jahr 2023 wurde ein Betrag in Höhe von 50390,64 Euro kalkuliert. Gegenüber dem Jahr 2022 erhöhen sich die Personalkosten damit um rund 25000 Euro. Das liegt daran, dass die Jugendarbeit im Jahr 2022 erst im April wieder aufgenommen wurde und dass nach Auskunft der Diakonie die Leiterin als Studentin im Jahr 2022 in einer niedrigeren Entgeltgruppe eingruppiert war. Ab dem Jahr 2023 muss die Leiterin aktuell entsprechend ihres Abschlusses als Sozialpädagogin höher eingruppiert werden.
Vom Landratsamt Rosenheim ist für das Jahr 2023 eine Förderung in Höhe von rund 11500 Euro zu erwarten.
„Glücklich“ über
die Einrichtung
Bürgermeister Loferer sagte, er sei sei „glücklich, dass der Jugendtreff so oft offen“ sei. Der Jugendtreff ist montags, dienstags, donnerstags und freitags sowie einmal pro Monat samstags geöffnet. In einer der nächsten Sitzungen werden Alexandra Unteregger vom Jugendtreff und Jugendreferent Christian Wiebel (ABE) ihre Arbeit vorstellen.
Ohne weitere Nachfragen genehmigte der Marktgemeinderat den vorgelegten Haushalt des Diakonischen Werkes für das Jahr 2023 in Höhe von 50390,64 Euro. Der Betrag wird im Haushaltsplan des Marktes Bad Endorf für das Jahr 2023 veranschlagt.