Aufbruch in den Wilden Westen hieß es am Samstag für alle jungen Cowboys, Indianer, Ranger, Banditen und ihre Begleiterinnen aus aller Welt, um mit viel Krawall die Beurer Halle zu stürmen. Denn den kleinen und großen Akteuren war klar, „richtig Party feiern können nicht nur die Erwachsenen“. Rund 500 Faschingstolle spürten die mitreißende Aufbruchsstimmung, die mit den DJs und Animateuren Markus Leitner und Dominik Babel so richtig Fahrt aufnahm und zum wilden Treiben, Tanzen und Toben stimulierte. Die heiße Phase leiteten Prinz Julian I., Cowboy aus der Haimgartencity, mit seiner Prinzessin Helena I., bezauberndes Cowgirl aus der Oidenmarktler Prärie, ein. Mit ihrem Hofstaat zeigten sie tänzerisch, wie mit Temperament, Schwung und unwiderstehlicher Rhythmik das Volk kurzerhand auf ihre kurzweilige Reise ins hochgelobte Land mitgenommen werden kann. Ergänzend präsentierten dann die Regenten vom anderen Innufer, die Flintsbacher, wie die Großen das Thema „Wilder Westen“ inszenieren. Und während die vielen bunten Fähnchen am Indoor-Firmament die dynamischen Bewegungen mitmachten, wetteiferten die jungen Pioniere beim Lasso- und Dosenwerfen, Spickern und Nageln um einnehmende Erfolge. Um den Energiehaushalt ordentlich zu pushen, legte sich die Küche mächtig ins Zeug. Partypizzen, Currywurst und Pommes, Popcorn, dazu eine reich gefüllte Kuchentheke und der Eiswagen sorgten für Stärkung und Kühlung im legendären Land. Am Sonntag ging es gleich munter weiter, da starteten die Kinderprinzen mit Hof und Neubeurer Geleit zum großen Faschingsumzug in Rohrdorf. Fotos Reischl-Zehentbauer