Brannenburger Bergdohlen trainieren in der Halle

von Redaktion

Gleitschirmflieger machen sich fit für die Saison

Brannenburg – Die Sicherheit steht an oberster Stelle für die Gleitschirmflieger der Brannenburger Bergdohlen. Deshalb nutzen die Piloten den Winter, um Sicherheitsübungen zu machen sowie die Ausrüstung in Schuss zu halten.

Sollte ein Gleitschirm in Turbulenzen geraten und die Schirmkappe unkontrolliert einklappen, kann der Pilot den Notschirm auslösen und dadurch sicher landen. An einem Simulator in der Turnhalle übten sie die Technik zum Auslösen des Retters. Der Notschirm wird regelmäßig geprüft und frisch gepackt, damit er zu jeder Zeit einsatzbereit ist.

Die Bergdohlen Brannenburg zählen etwa 200 Gleitschirm- und Drachenflieger. Die Vereinsmitglieder verbindet die Liebe zu diesem Luftsport sowie zu ihrer Heimat – insbesondere zu den Flugbergen, dem Sulzberg und der Rampoldplatte. Ursprünglich noch als Drachenfliegerverein gegründet, hat sich das Gleitschirmfliegen immer mehr integriert, was heute mehrheitlich betrieben wird.

Das Gleitschirmfliegen fand seinen Anfang Mitte des 20. Jahrhunderts und gewann Ende der 80er-Jahre an Beliebtheit. Mittlerweile können stundenlange Thermikflüge und Strecken von über 400 Kilometern damit zurückgelegt werden.

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