Bad Feilnbach – Vor knapp zehn Jahren wurde die Funkkommunikation der Feuerwehren in Bayern auf ein digitales System umgestellt. Zu Einsätzen alarmiert werden die Kameraden allerdings noch analog: Sirenen und die Alarmmeldeempfänger, die die Feuerwehrler bei sich tragen, erhalten noch ein herkömmliches analoges Funksignal.
Doch auch hier steht die Umrüstung auf digital unmittelbar bevor. Der Bad Feilnbacher Gemeinderat beschäftigte sich nun mit der dafür notwendigen Beschaffung digitaler Alarmmeldeempfänger.
Insgesamt 155 dieser Geräte werden für die vier Feuerwehren der Gemeinde benötigt. Die Ausschreibung dafür wird zentral von der Regierung für Oberbayern durchgeführt, 80 Prozent der Kosten eines Geräts werden gefördert, der Rest ist von der Gemeinde zu tragen. Bei 155 Geräten und der Förderung müsste die Gemeinde etwa 18600 Euro tragen. Die Beschaffung soll nun in zwei Schritten erfolgen, die Anzahl der jeweils zu beschaffenden Geräte soll mit den einzelnen Feuerwehren nochmals genau abgestimmt werden.
Einstimmig sprach sich das Gremium für die Beschaffung und die Beantragung der Förderung aus. kok