Nußdorfer Innbrücke muss dringend saniert werden

von Redaktion

Gemeinde drängt auf Herstellung der Verkehrssicherheit

Nußdorf – Die Innbrücke zwischen Nußdorf und Flintsbach befindet sich in einem nicht mehr zeitgerechten Zustand. Wegen mangelnder Verkehrssicherheit wegen des niedrigen Geländers wurde seit Jahren eine Geschwindigkeitsbeschränkung angeordnet. Mit Schildern wird immer wieder auf den schlechten Fahrbahnzustand hingewiesen.

So dürfen Fahrräder den hohen und schmalen Seitenbord der Brücke nicht benutzen und müssen auf die ohnehin enge Straßenfahrbahn ausweichen, die aufgrund ihres schlechten Zustandes und der Witterung zu spontanen Ausweichmanövern zwingt.

Die Borde der Innbrücke waren im Winter zeitweise wegen des fehlenden Winterdienstes nur unter erschwerten Bedingungen nutzbar. So waren Fußgänger gezwungen, auf die Fahrbahn auszuweichen. Dazu hatte der geschäftsführende Beamte der Gemeinde Nußdorf, Ludwig Guggenberger, bereits im vergangenen Jahr eine Petition beim Bayerischen Landtag eingereicht. Diese wurde von der Gemeinde unterstützt.

Nun wurde die Petition zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse vom Verkehrsausschuss des Landtags am 24. Januar mit knapper Mehrheit der Regierungsfraktion als erledigt behandelt. Dies geschah entsprechend der Stellungnahme des Staatlichen Bauamts Rosenheim, mit Verweis auf das Projekt, das nicht vor 2025 durchgeführt werden kann, wenngleich von der Gemeinde auf eine unverzügliche Herstellung der Verkehrssicherheit gedrängt wurde (Geländerhöhe, Winterdienst). stv

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