Flintsbach – Zum Jubiläumskonzert der Musikkapelle Flintsbach stimmten sich alle Musikanten aus den verschiedenen Genres ab, welche Stücke gespielt werden sollten. Daraus ergab sich ein Konzertabend voller Höhepunkte. Dank des „Apachen-Pubs“ der Faschingsgesellschaft musste nicht in die Nachbargemeinde ausgewichen werden und das 60. Osterkonzert konnte in der Heimat stattfinden.
Der Konzertmarsch „Sempre Unita“, was so viel bedeutet wie „immer vereint“, bot einen gelegenen Auftakt für das Jubiläumskonzert. Es folgte „Tirol 1809“, anschließend wippte das Publikum zur heimlichen Hymne Österreichs „An der schönen blauen Donau“, bevor Barbara Obermaier, stellvertretende Bezirksjugendleiterin des Musikbundes, die Ehrungen vornahm.
Für 25 Jahre wurde Stefan Obermair und für 40 Jahre Franz Huber geehrt. Außerdem erhielt Magdalena Grad das bronzene Abzeichen auf der Querflöte und Leonhard Lechner das silberne Abzeichen auf der Trompete.
Mit der „Salettmayr Polka“ wurden die Zuhörer in die Pause entlassen. Der zweite Teil des Konzertabends startete mit dem Konzertwerk „Alm“, das auf musikalische Weise eine Alm-Wanderung beschreibt. Zufällig stand schon vor Bekanntgabe des Flintsbacher Faschingsmottos die Filmmusik von Morricone auf dem Programm. Somit wurde das „Apachen-Pub“ mit thematisch passender Musik erfüllt. Vom Wilden Westen ging es weiter mit Filmmusik aus „König der Löwen“. Der Marsch „Graf Zeppelin“ rundete das Konzert ab. Durch anhaltenden Applaus erklatschte sich das Publikum als Zugaben das Stück „Bonanza“, den Konzertmarsch „Jubiläumsgruß“ und den „Flintsbacher Marsch“.