Aschau – „Der Aschauer Seniorenbeirat braucht Unterstützung“, erklärte Bürgermeister Simon Frank bei der jüngsten Gemeinderatssitzung. Seit zehn Jahren engagieren sich die ehrenamtlichen Helfer des Seniorenbeirates für ältere oder hilfsbedürftige Bürger in Aschau. Die Gruppe umfasst aktuell jedoch nur noch sieben Personen und müsste dringend aufgestockt werden.
Der Seniorenbeirat koordiniert mit dem gemeindlichen Seniorenbeauftragten den Aschauer Helferkreis, den Senioren-Fahrdienst sowie das Repair-Café in der Aula der Preysing-Grundschule.
Der bisherige, seit 2015 betriebene Kleiderkammer-Raum, die „Kleiderkammer Gleis 2“ im zweiten Stock des Bahnhofsgebäudes, wurde geräumt und steht der Gemeinde Aschau seit Ende März als Notunterkunft für Wohnungslose zur Verfügung. Als Ersatz mietete die Gemeinde kurzfristig den leer stehenden Laden im Anwesen Bahnhofstraße 25 an und richtete dort das „Kleiderstüberl Second Hand“ ein.
Ein offizieller Eröffnungstermin für das neue Kleiderstüberl wird noch bekannt gegeben. Als Öffnungszeiten sind vorgesehen: montags und mittwochs von 16 bis 19 Uhr und jeden ersten Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr.
Während der Öffnungszeiten kann gut erhaltene und gewaschene Kleidung als Spende im Kleiderstüberl abgegeben werden. „Kommen und kaufen darf jeder, der möchte“, so Bürgermeister Frank. „Das ‚Kleiderstüberl Second Hand‘ ist für alle Aschauer Gemeindebürger da, die nicht aus dem Vollen schöpfen können. Wir stellen uns ein gegenseitiges Geben und Nehmen vor, wie es unserem Zeitgeist entspricht.“ Dieses Füreinander und Miteinander sei der „einzig sinnvolle Weg für unsere Zukunft“, so der Bürgermeister.reh