24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr

von Redaktion

Nachwuchs der Floriansjünger stellt sich zehn Einsatzübungen in zwei Gemeinden

Obing/Pittenhart – Neun Jugendliche der Feuerwehr Obing und Pittenhart führten gemeinsam von Samstagvormittag, 24., bis Sonntagmittag, 25. Juni, eine 24-Stunden-Übung durch. Die Räumlichkeiten im Keller des Obinger Feuerwehrhauses wurden zu Quartieren für die Buben und Mädchen.

Der Obinger Jugendwart Johannes Thurner erarbeitete gemeinsam mit seinen örtlichen und den Pittenhartern Kameraden die Übungen aus. Für zehn Einsatzübungen schrillte der Alarm im Obinger Feuerwehrhaus.

Ausgerückt wurde, entsprechend der Alarmierung, mit den erforderlichen Fahrzeugen. Die jeweiligen Maschinisten der aktiven Feuerwehrler waren für die Fahrzeuge mit im Einsatz.

Ob eine Brandmeldeanlage alarmierte, es sich um einen Gasalarm im alten Pittenharter Pfarrhof handelte, mit B4 der Brand einer Holzwerkstatt in Haiming gemeldet wurde, eine verletzte Person in einer Montagegrube lag, Technische Hilfeleistung (THL) bei Unwetter erforderlich war, Vermisstensuche im Wald oder wenn mitten in der Nacht der Rauchmelder in der Pittenharter Schule losging, in den frühen Morgenstunden mit THL 1 die Bundesstraße zu reinigen war und kurz darauf die Grundschule in Obing gebrannt hat – alle Übungen wurden wirklichkeitsnah ausgeführt. So mancher Anwohner in Obing wird sich über die vielen Einsatzfahrten mit Blaulicht am Wochenende gewundert haben.

Die Jugendlichen hatten bei allen Einsätzen die Möglichkeit, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten praktisch anzuwenden und Erfahrungen zu sammeln. Viel Lob und Anerkennung, aber auch Tadel gab es von den zuständigen Jugendwarten nach jeder Übung.

Wenn es auch anstrengend war, die beiden Übungstage waren ein voller Erfolg für alle Beteiligten. Die Jungfeuerwehrler sammelten viele Eindrücke über die künftigen Einsätze und hatten Spaß.emk

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