Kieferer Parkour für Freerunner

von Redaktion

Neue Anlage eröffnet morgen am Bahnhof in Kiefersfelden

Kiefersfelden – Neben dem Kiefersfeldener Bahnhof wird am morgigen Dienstag, 18. Juli, um 16 Uhr der „Kieferer Parkour“ eröffnet. Mit dabei sind neben den „Offiziellen“ auch Sportler vom „Stuntwerk Rosenheim“, die den Parkour in sportlicher Manier dem Publikum vorstellen werden. Denn viele fragen sich: Was ist eigentlich Parkour oder Freerunning?

Beim Parkour wird mit verschiedenen Techniken versucht, Hindernisse wie Hausmauern, Blöcke oder Stangen möglichst effizient, schnell und kreativ zu überwinden.

Die Sportler nutzen dabei lediglich die Fähigkeiten ihres eigenen Körpers, also bedienen sich keinerlei Hilfsmittel. Parkour wird im Freien, im natürlichen Raum der jeweils gegebenen Architektur praktiziert, aber auch in Parkour Parks. Er wird auch die „Kunst der effizienten Bewegung“ genannt. Der Parkoursport ist vielen Menschen noch unbekannt, obwohl die Popularität stetig wächst.

Beim Freerunning geht es, anders als beim Parkour, nicht darum, Energie zu sparen, sondern der Sportler steckt seine gesamte Energie in seine Sprünge und Tricks, damit sie sauber und schnell ausgeführt werden. Das Resultat ist, dass man letztendlich einen deutlich höheren Energieverbrauch hat und letztlich auch die „Schönheit“ der Sprünge äußerst wichtig ist.

Freerunner möchten, dass ihre Sprünge, Räder und Salti möglichst schön aussehen, die Zeit spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle und man geht möglichst keinem Hindernis aus dem Weg.

Der Park in Kiefersfelden befindet sich unter freiem Himmel und kann bei passender Witterung auch bespielt werden, also perfekte Voraussetzungen, um rundum fit zu werden und fit zu bleiben.

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