Eggstätt – Was seit einigen Jahren Thema im Gemeinderat von Eggstätt gewesen war, wird nun in die Tat umgesetzt: Einstimmig genehmigte das Eggstätter Gremium den Neubau eines Löschwasserbehälters in Aufham. Bauamtsleiter Bernd Ruth hatte zuvor den Plan näher erläutert.
Auch wenn es sich um ein privilegiertes Bauvorhaben handele, brauche es eine Genehmigung, sagte Ruth. Eben weil der Löschwasserbehälter 151 Kubikmeter ausmacht. Das Bauvorhaben werde zudem gutachterlich begleitet und naturschutzrechtlich bewertet. Vom Landratsamt erwarte man in den kommenden Tagen die Baugenehmigung, dann könne es losgehen. Und zwar mit Vorarbeiten: Zum Zeitplan merkte der Bauamtsleiter an, dass Bäume gefällt und Fische in den Bachhamer Weiher umgesetzt werden, ehe der Rohbau ab Ende der Sommerferien starten soll. Die Gemeinde tritt als Bauwerber auf, alle direkten Nachbarn wurden unterrichtet beziehungsweise sollen rechtzeitig vorab in einem Schreiben informiert werden.
Kajetan Huber (FBE) regte an, den Schulbusunternehmer entsprechend zu informieren. Marianne Schönhuber (ÜWG) bat zudem um eine entsprechende Regelung des Verkehrs. Keinesfalls sollte der Schulbus die Schüler an der Hauptstraße ein- und aussteigen lassen, sagte Huber. Zudem regte sie an, die Umgebung des Löschweihers trotz anstehender Baumaßnahmen zu pflegen und zu mähen: „Das ist kein schöner Anblick!“ Der Zweite Bürgermeister Hans Plank (CSU) versprach, die Bitte an den Bauhof weiterzuleiten.
Ohne Nachfragen stimmte der Gemeinderat dem Neubau des Löschwasserbehälters zu. elk