Nachruf

von Redaktion

Bad Endorf – Mit 85 Jahren ist Martin Perl zu Hause in Arxtham/Höslwang verstorben. Martin Perl, geboren in Mauerkirchen, ist in Antwort aufgewachsen und besuchte dort die Volksschule. Mit 18 machte er eine Ausbildung in der Landwirtschaftsschule und ging mit 23 Jahren zur Bundesbahn. Dort arbeitete er bis zu seiner Pensionierung als Fahrdienstleiter.

1966 heirateten Hildegart und Martin Perl. 1992 verstarb seine Frau bei einem Autounfall. Aus dieser glücklichen Ehe gingen die Kinder Martha und Alexander hervor. Vier Enkelkinder bereicherten zwischenzeitlich die Familie, die sein ein und alles war.

Auf dem Jakobsweg lernte Perl seine neue Partnerin Rosi kennen, mit der er 20 Jahre liiert war, bis sie im vergangenen Jahr verstarb.

Politisch war Martin Perl sehr interessiert, gehörte lange Jahre aktiv der CSU Mauerkirchen/Antwort an. Auch bei der Theatergesellschaft Endorf konnte man auf eine lange Zugehörigkeit und Mitarbeit in den verschiedensten Bereichen blicken und bei dem Rauchclub Endorf war er 38 Jahre Mitglied. Die Urnenbeisetzung zelebrierten Pfarrer Zehetmaier und Gemeindereferent Werner Hofmann. Im Trauergottesdienst blickte die Familie von Martin Perl auf sein Leben zurück und trug die Fürbitten vor.

Am Grab nahmen die Theatergesellschaft Endorf, die Feuerwehr Antwort/Mauerkirchen sowie der Rauchclub/Sterbekasse Endorf Abschied und die Fahnen senkten sich zu Ehren ein letztes Mal und auf Wunsch des Verstorbenen erklang der Gefangenenchor von Nabucco am Grab. Das Lied wollte sich Martin Perl noch in Immling anhören.amf

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