Pittenhart – Nachdem die Jahresrechnung und der Rechenschaftsbericht für das Jahr 2022 vorliegt, gab der Pittenharter Bürgermeister Josef Reithmeier die Abschlusszahlen bekannt.
Laut Rechenschaftsbericht für das Haushaltsjahr 2022 wurden die im Verwaltungshaushalt vorgegebenen Ansätze im Wesentlichen eingehalten. Es hätte 2022 eine Zuführung vom Verwaltungshaushalt zum Vermögenshaushalt in Höhe von 296800 Euro zum Ausgleich erfolgen sollen. Tatsächlich konnte dem Vermögenshaushalt ein Betrag von rund 1000969 Euro zugeführt werden.
Zum 31. Dezember 2022 betrug der Schuldenstand rund 128010 Euro und der Stand der Rücklage rund 2538636 Euro. Im Sozialfonds ist zum Jahresende 2022 ein Betrag von circa 4500 Euro enthalten.
Neben der erfreulichen Entwicklung der Gewerbesteuer, knapp 850000 Euro, fielen die erwarteten Steuer-Mindereinnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie nicht so drastisch aus wie prognostiziert.
Entsprechend den Einnahmen und Jahresgaben betrug die Kreisumlage circa 981122 Euro und die VG-Umlage schlug mit circa 344920 Euro zu Buche.
Die Gemeinderatsmitglieder haben die Ausführung zur Jahresrechnung 2022 sowie den Rechenschaftsbericht zur Kenntnis genommen und genehmigt.
Gleichzeitig wird der Rechnungsprüfungsausschuss mit der Durchführung der örtlichen Prüfung der Jahresrechnung beauftragt. emk