Flintsbach – Fast das ganze Dorf war auf den Beinen, um am Kamabichl in Flintsbach, vor dem Panorama der idyllisch gelegenen Ruine Falkenstein mit einem herrlichen Ausblick auf den Heuberg und in das Inntal, ausgelassen das Waldfest zu feiern.
Seit 1965 ist dieses Fest ein fester Bestandteil in der Jahresplanung vieler Flintsbacher. Die Burschen und Madln können es kaum erwarten, den ersten Tanz zu wagen. Es wird erzählt, dass so manche Liebe hier ihren Anfang fand.
Zur Abenddämmerung spielten die Flintsbacher Alphornbläser ihre Weisen auf. Die Besucher kleiden sich für das Fest in ihrer schönsten Tracht. Zu dieser Veranstaltung sind nicht nur Einheimische, sondern auch Neuankömmlinge und Ehrengäste aus allen Altersgruppen willkommen.
Der Flintsbacher Trachtenverein und die Musikkapelle übernehmen die Organisation des Festes und sorgen mit Auftritten der Trommler, Goaßler und Plattlergruppen für abwechslungsreiche Unterhaltung.
Die Jugendkapelle trägt ebenfalls zur musikalischen Stimmung bei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Neben Bier hält die „Sansibar“ auch alkoholfreie Getränke bereit. Rund 40 Helfer aus beiden Vereinen tragen mit Freude und Engagement zum Gelingen des Fests bei. stv