Samerberg – Auch in der Gemeinde Samerberg kommt der Rufbus „Rosi“ gut an. Der „On-demand-Verkehr“ hat im ersten Jahr seines Bestehens in der Gemeinde rund 500 Fahrten durchgeführt und 702 Personen befördert. Diese Zahlen wurden in der jüngsten Gemeinderatssitzung bekannt gegeben.
„Das neue ÖPNV-Angebot kostet zwar viel Geld, aber das ist es uns wert“, sagte Bürgermeister Georg Huber (ÜPW). Zwar werde das „Rosi“-Projekt vom Freistaat bezuschusst, aber das Defizit zwischen den Kosten und den Fahrgasterlösen werde auf die beteiligten elf Gemeinden umgelegt. Im ersten Jahr musste die Gemeinde Samerberg knapp 10000 Euro zuschießen.
Der Rat beschloss ohne Gegenstimme, die Defizite zu übernehmen.