Samerberg – Fünf Tage dauerten die Festlichkeiten zum Jubiläum „150 Jahre Freiwillige Feuerwehr in Törwang“. An allen Musik- und Unterhaltungsabenden sowie am Festsonntag war das Festzelt voll besetzt. Zum Abschluss gab es ein Kesselfleischessen mit Musik der Kapelle „Boarische Bries“. Töne und Tänze sind verklungen, die Gäste abgereist und Ruhe eingekehrt. Das grandiose Fest zum 150. Jubiläum der Feuerwehr Törwang ist vorbei.
So viel Arbeit und Vorbereitungen wie es im Vorfeld auch gekostet haben mag, so schnell gingen die schönen Tage vorbei. Es war ein Fest mit vielen bunten Höhepunkten wie Bieranstich, musikalischer „MundART“-Abend, Oberkrainer-Abend oder der Festsonntag. Was bleibt, sind die Erinnerungen und Wehmut. Unzählige Helfer waren beteiligt, das Jubiläum zu organisieren, das Zelt aufzustellen, den Blumenschmuck vorzubereiten, den Altar am Dorfplatz herzurichten, Kuchen zu backen und vieles mehr. Ein solches Fest gelingt nur als Gemeinschaft und wird nur schön, wenn man zusammenhilft. Viele verschiedene Feuerwehren aus dem Landkreis waren am Festsonntag vertreten und bereicherten den Festtag in vielfältiger Weise. Einige von ihnen waren noch tags zuvor bei einem Großbrand im Einsatz. Anerkennung an die Veranstalter für die reibungslose Organisation und an alle Ortsvereine und Feuerwehren, die gekommen sind, aber auch allen Teilnehmern des Festzuges, Besuchern und Gästen für das Mitfeiern und ein herzlicher Dank an alle Helfer. Viele wirken im Hintergrund.
Egal, ob im Verborgenen oder in der Öffentlichkeit – die Arbeit ist unbezahlbar. Hierauf wiesen beide Vorsitzende, Festleiter Josef Wimmer und Wolfgang Ull, mit Schirmherr und Bürgermeister Georg Huber hin. Es war ein friedliches Fest.nit