Neubeuern – Die Rettungshundestaffel Edelweiss sucht Verstärkung und bietet für Interessierte mit Junghunden zwischen sechs Monaten und einem Jahr ab Oktober eine Hundeschule an. Bei noch jüngeren Tieren, wie Klein Tessa, gibt es von erfahrenen Hundebesitzern Tipps für die Halter, wie Welpen schon spielerisch trainiert werden können.
Bei der Suche nach vermissten Personen ist die gute Nase der Rettungshunde trotz fortschreitender Technik auch weiterhin unverzichtbar. Und wer sich schon einmal gefragt hat, „Bin ich/Ist mein Hund geeignet für die Rettungshundearbeit?“.
Jede Rasse
ist geeignet
Grundsätzlich kann sich jeder in einer Rettungshundestaffel engagieren. Man sollte aber wissen, dass so eine Ausbildung für Hund und Hundeführer sehr zeitintensiv ist.
Ein Hundeführer sollte geistig und körperlich fit sein, und den Umgang mit Mensch und Tier lieben. Als Rettungshund kann eigentlich jede Rasse agieren. Es eignen sich aber vor allem mittelgroße, lauf- und arbeitsfreudige Hunde, die belastbar, leicht zu motivieren und lernfreudig sind. Auch eine harmonische Beziehung zwischen Hundeführer und Hund ist für einen guten Gehorsam unerlässlich und die Grundlage für die Ausbildung zum Rettungshund.
Interessierte, die die Arbeit der Staffel kennenlernen möchten und mit dem Gedanken spielen, intensiv in die Rettungshundeausbildung einzusteigen, bietet die Rettungshundestaffel Edelweiss zur Vertiefung der Grundkommandos, wie „Sitz“, „Platz“, „Steh“, korrektes „bei Fuß“ gehen und vieles mehr eine Hundeschule an. An zehn Sonntagen treffen sich die Hundeführer in der Rosenheimer Umgebung um 9 Uhr zum gemeinsamen Training. Die Teilnahme ist kostenlos.
Voraussetzung: Der Hund muss sozialverträglich sein und es besteht aktueller Impfschutz. Erforderlich ist, aus versicherungstechnischen Gründen, auch eine zeitlich begrenzte Mitgliedschaft im Verein. Fragen werden unter der Telefonnummer 0157/77825626 beantwortet. Dort erfolgt auch die Anmeldung. Rosemarie Ammelburger