Ilse Aigner in Flintsbachs goldenem Buch

von Redaktion

Oberbayerns Almwirtschaft mit 770 Betrieben zentrales Thema des Almbauerntags

Flintsbach – Am vergangenen Wochenende versammelten sich die Almbauern zu einem besonderen Anlass in Flintsbach: Es fand der 76. Almbauerntag statt.

Diese Veranstaltung, die seit 37 Jahren nicht mehr in Flintsbach stattgefunden hat, war ein besonderes Fest, wie Bürgermeister Stefan Lederwascher betonte.

Hauptalmbegehung Wochen zuvor

Bereits einige Wochen zuvor hatte die Gemeinde Flintsbach die Hauptalmbegehung für den Almbauerntag im Arzmoosgebiet ausgerichtet. Der Almwirtschaftliche Verein Oberbayern, der rund 770 Almbetriebe mit über 350 Mitarbeitern vertritt, bewirtschaftet Almflächen zwischen 600 und 2400 Metern Seehöhe im oberbayerischen Bergland. Diese erstrecken sich über rund 18000 Hektar zwischen dem Berchtesgadener Land und Garmisch-Partenkirchen. Beim traditionellen Heimatabend des Almbauerntages gestalteten die örtlichen Vereine ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. Zahlreiche Musikgruppen wie die Gruppe Dreiklang, die Pistazien-Musi sowie Alphornbläser und die Weisenbläser traten auf. Außerdem begeisterten die Kinder und Jugendlichen des Flintsbacher Trachtenvereins mit verschiedenen Tanzgruppen und sorgten für traditionelle alpenländische Atmosphäre im festlich geschmückten Zelt. Durch den Abend führte Maria Gasteiger aus Brannenburg mit persönlichen Geschichten aus dem Almleben. Als Ehrengast konnte Landtagspräsidentin Ilse Aigner begrüßt werden, die sich in das „Goldene Buch“ der Gemeinde Flintsbach eintrug. Bürgermeister Lederwascher bedankte sich besonders bei Bezirksalmbauer Nikolaus Vogt und seinem Stellvertreter sowie bei den zahlreichen Helfern der Flintsbacher und Brannenburger Vereine, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.

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