132 Adressen haben zu langsames Internet

von Redaktion

Ergebnis von Markterkundung vorgestellt – Höslwanger Rat beschließt Förderantrag wegen unzureichender Breitbandversorgung

Höslwang – Nach wie vor sind erhebliche Teile der Gemeinde Höslwang nicht ausreichend an die Breitbandversorgung angeschlossen.

Die Firma Ledermann führte im Auftrag der Gemeinde eine Markterkundung durch. Das Ergebnis wurde durch eine Mitarbeiterin der Firma vorgestellt. Von 409 Adressen im Gemeindegebiet sind 132 unterversorgt und förderfähig. Diese Anschlüsse verfügen über eine Datenrate von unter 100 Mbit/s. Im Gemeindegebiet sind vier Netzbetreiber tätig.

Es wurden Ausbaukosten von 2,45 Millionen Euro errechnet, der zu erwartende Zuschuss durch Bund und Land beträgt 90 Prozent. Auf die Gemeinde Höslwang entfällt dadurch ein Eigenanteil von nur noch etwa 245000 Euro. Nicht förderfähig sind die Anschlüsse von ehemals Kabel Deutschland, jetzt Vodafone. Diese verfügen über deutlich höhere Datenraten. Eine Empfehlung, umgehend den Förderantrag zu beschließen und einzureichen, wurde seitens der Firma Ledermann ausgesprochen. Die Zustimmung erfolgte einstimmig, Bürgermeister Johann Murner (parteifreie Bürger) unterzeichnete den Förderantrag noch am Ratstisch. Bestehende Probleme mit dem Betreiber der IP-Fabrik können nicht über das Förderprogramm behoben werden.

Hier muss geklärt werden, ob die Firma die im vorausgegangenen Förderprogramm zugesagten Leistungen erbracht hat.stü

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