Nachruf

von Redaktion

Bad Endorf – Eine große Trauergemeinde verabschiedete sich in der Aussegnungshalle am Friedhof in Grassau von Annemarie Eckert. Sie verstarb am 19. September nach kurzer schwerer Krankheit im Klinikum Rosenheim.

Diakon Johannes Notter sprach bewegende Worte des Abschieds und gefühlvolle Musik umrahmte die Beisetzung. Die Sterbekasse/Rauchclub Endorf und Umgebung dankte ihrem treuen Mitglied für 20 Jahre Mitgliedschaft und die Vereinsfahne senkte sich ihr zu Ehren ein letztes Mal.

Annemarie Eckert wurde am 2. Juni 1956 in Rosenheim geboren und wuchs mit ihrem zwei Jahre älteren Bruder Anton in Endorf auf. Dort besuchte sie auch die Grundschule und später in Rosenheim die Realschule. Nach der Schule erlernte sie den Beruf der Industriekauffrau bei der Firma Wega. Sie wurde Geschäftsführerin bei einer Rohrreiniger Firma und lebte dann einige Jahre in Berlin. Als sie nach Bad Endorf zurückkehrte, arbeitete Annemarie Eckert als Sekretärin im elterlichen Werkzeugbau Betrieb. Nach dem Verkauf des Betriebes übernahm sie in den Ferienwohnungen Linde die Reinigung, wurde später Hausdame und auch zur Freundin und engen Vertrauten der Familie.

Seit zwei Jahren war sie in Rente und genoss diese mit ihrem Lebensgefährten Manfred. Gerne fuhr das Paar zum Bummeln nach Salzburg. Annemarie Eckert war ein fröhlicher und positiver Mensch. Ihre Leidenschaft war das Sammeln von Fröschen jeglicher Art sowie das Kochen und Kreuzworträtseln. amf

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