Kiesabbau in Stetten abgesegnet

von Redaktion

Söchtenauer Gemeinderat erteilt Genehmigung nur unter einer Auflage

Söchtenau – Einen Antrag auf Kiesabbau im Trockenbauverfahren mit anschließender Wiederverfüllung in der Nähe des Ortsteils Stetten behandelte der Söchtenauer Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung.

Naturschutzbehörde
im Vorfeld eingebunden

Wegen des angrenzenden FFH-(Flora-Fauna-Habitat) und Landschaftsschutzgebietes wurde hierzu bereits im Vorfeld die Untere Naturschutzbehörde eingebunden. Zudem unterliegt das Vorhaben einer wasserrechtlichen Beurteilung und Genehmigung durch das Landratsamt. Die gemeindlichen Belange sind insbesondere durch die geplante Zufahrt über den öffentlichen Feld- und Waldweg betroffen. Dieser ist an seiner schmalsten Stelle rund 3,20 Meter breit und teilweise vom Wald begrenzt.

Deshalb werden Ausbau- und Rodungsmaßnahmen erforderlich, um die benötigte Breite herzustellen. Um den Anforderungen gerecht zu werden und diese dauerhaft zu sichern, müssen nach Ansicht von Bürgermeister, Verwaltung und den Gemeinderäten entsprechende Nutzungs- und Ausbauvereinbarungen mit dem Bauwerber getroffen werden. Diese Vereinbarung ist erst noch zu erstellen und vom Gremium zu bestätigen. Anschließend soll diese als Auflage in die Genehmigung aufgenommen werden. Bürgermeister Bernhard Summerer (CSU) erläuterte ergänzend, dass er mit dem Bauwerber bereits ein Gespräch führte.

Notwendiger
Grunderwerb
noch zu tätigen

Dieser sicherte zu, den notwendigen Grunderwerb zu tätigen. Nach entsprechenden Beratungen erteilten die Gemeinderäte vorbehaltlich der Nutzungsvereinbarung mit 13:0 Stimmen das gemeindliche Einvernehmen.

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