Nußdorf – Am vergangenen Samstag eröffnete die Künstlervereinigung „kunst+werk Nußdorf“ feierlich ihre diesjährige Jahresausstellung in der Nußdorfer Turnhalle. Die Veranstaltung lockte zahlreiche Gäste an.
Die jährliche Ausstellung von „kunst+werk Nußdorf“ ist ein besonderer Höhepunkt im Kulturkalender der Gemeinde und unterstreicht die lebendige Kunstszene in Nußdorf. Auch in diesem Jahr präsentieren die Mitglieder ihre neuesten Werke. Obwohl es keine Sonderausstellung und keine auswärtigen Gastaussteller gibt, erwartet die Besucher eine beeindruckende Vielfalt an Kunstwerken. Zu den ausstellenden Künstlern zählen Volker Bauernfeind-Weinberger, Ewelina Fischetta, Irmi Grimmeis, Heidi Kindermann, Renate Pröbstl, Petra Resch, Elisabeth Schmähling, Maria Moser, Uta Hofmann und Christian Staber. Als Gäste nahmen Ursula Linder und der renommierte Glaskünstler und Ehrenmitglied Florian Lechner an der Ausstellung teil. Durch die Eröffnungsveranstaltung führte die Initiatorin und Künstlerin Renate Pröbstl. Die Vernissage wurde durch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm bereichert. Unter dem Motto „Mal was anderes“ sorgte nicht nur die musikalische Umrahmung der „Simsseer Alphorn Blosn“ für Beifall, sondern auch die vorgetragenen Texte von Kurt Kusenberg aus „Mal was anderes“ regten zum Nachdenken über das Thema an.
Ein besonderer Höhepunkt war die Möglichkeit für die Besucher, selbst künstlerisch tätig zu werden und gemeinsam an einem Gemeinschaftsbild zu arbeiten. Die Bürgermeisterin von Nußdorf, Susanne Grandauer, betonte die Bedeutung der Kreativität und der Liebe zur Kunst in der Gemeinde. Sie lobte die Vielfalt der künstlerischen Beiträge und den interaktiven Ansatz der Ausstellung, bei dem sich jeder Besucher künstlerisch einbringen konnte. Die Ausstellung ist noch bis Sonntag, 5. November, im Foyer der Sporthalle Nußdorf zu sehen. Die Öffnungszeiten sind sonn- und feiertags von 10 bis 18 Uhr, samstags von 14 bis 18 Uhr und werktags von 16 bis 18 Uhr.stv