Oberaudorf – Der Luftkurort Oberaudorf versteht sich als vielseitige Urlaubsregion und bietet mit dem Skigebiet Hocheck gerade auch im Winter tolle Urlaubs- und Freizeitmöglichleiten für Familien und Breitensportler aber auch interessante Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten für Vereine in der Region.
Was wäre da besser als Markenbotschafter geeignet, als ein junger, heimatverbundener Sportler, mit Wurzeln über mehrere Generationen in Oberaudorf. So hat die Tourist-Info Oberaudorf den Entschluss gefasst, Simon Widmesser in finanzieller Hinsicht unter die Arme zu greifen und ihn auf seinem sportlichen Weg ein Stück weit zu begleiten. Gleichzeitig soll das Logo Bergwelten Oberaudorf auf Helmen und Mützen des jungen Sportlers, einhergehend mit vielen Ortswechseln, die Markenpräsenz des Ortes steigern.
Die beeindruckende sportliche Laufbahn des jungen Athleten begann bereits im zarten Alter von knapp zwei Jahren am Kinderland Hocheck, wo er seine Leidenschaft für das Skifahren entdeckte.
Im Alter von fünf Jahren nahm er an seinen ersten Kinderrennen teil und erzielte erste Erfolge. Er setzte seinen Weg kontinuierlich fort, schloss sich dem Leistungskader des Skiverbands Inngaus an und wurde sogar deutscher Gesamtsieger in der U16. Im Sommer 2020 wurde er in den Nachwuchskader des deutschen Skiverbands aufgenommen und schaffte nach nur einer Saison den Sprung in den C-Kader.
Besonders hervorzuheben ist seine steigende Begeisterung für das Speedfahren, die ihn dazu führte, sich in der Saison 22/23 zum deutschen Jugendmeister in der Abfahrt und im Super G zu krönen.
Darüber hinaus wurde er deutscher Vizejugendmeister im Slalom und erzielte bei der Jugendolympiade im „Super G“ einen respektablen Top Ten-Platz, wobei ihm nur drei Zehntel auf das Podium fehlten.
Simon Widmesser zeigt nicht nur großes sportliches Talent, sondern auch die Entschlossenheit und den Ehrgeiz, um auf nationaler und internationaler Ebene erfolgreich zu sein. Die Unterstützung durch die Gemeinde Oberaudorf ist ein wichtiger Schritt auf diesem vielversprechenden Weg.
Volkard Steffenhagen