Bunter Melodienreigen begeistert das Publikum

von Redaktion

Herbstkonzert des Männergesangvereins Brannenburg-Schloß in der Wendelsteinhalle

Brannenburg – Zahlreiche Gäste konnte Bernhard Kreuz, Vorsitzender des Männergesangvereins Brannenburg-Schloß, zum Herbstkonzert in der Wendelsteinhalle begrüßen.

Das Duo Felix Grimm am Akkordeon und Franz Pichler am Kontrabass eröffneten den Melodienreigen mit einem Gruß aus Südtirol „Auf’m kohlernen Aussichtsturm“ und wechselten mit dem „Sonntags-Boarischen“ in heimatliche Gefilde. Moderator Sepp Kaffl trug mit Anekdoten zur Erheiterung bei. Swingend begrüßte der Männerchor mit seinem Dirigenten Erik Mack mit „Willkommen hier und heute“ des Komponisten Thibaut sein Publikum und bekundete seine Liebe zu Bayern mit „Es muss ein Sonntag g’wesen sein“. Das Ensemble Amabile unter Leitung von Gerlinde Mittermeier spielte Tänze aus aller Welt und begann mit „Abbots Bromley Horn Dance“, einem englischen Volkstanz aus dem Mittelalter, bei dem Tänzer mit Geweihen mitwirken. Melancholie verströmte das Klangbild der irischen Weise „Sheebag and shemore“. „Homeless“, ein Lied über Flüchtlinge, wurde in ausgeprägter afrikanischer Rhythmik und Singweise von den fünf Herren der Quintessenz mit Peter Mittermeier am Klavier beeindruckend interpretiert.

Nach der Pause gab das Duo Felix&Franz „Heinzelmännchens Wachtparade“ des Musikers Kurt Noak sowie den „Walzer Nr. 2“, eine Suite für Orchester von Schostakowitsch, zum Besten. Ums liebe Geld ging es der Quintessenz in ihrem humorvollen Lied „Diredare“, bevor sie im Stile der Comedian Harmonists den „Kleinen grünen Kaktus“ besangen. Mit „Florica“ erfreute Amabile die Zuhörer.

Als Zugabe war der „Quellentanz“ nach Anastasia Geng zu hören. Zum Abschied wurde vom Männerchor nach Friedrich Silcher noch einmal „Frisch gesungen“ und mit dem erzgebirgischen Volkslied „‘S ist Feierabend“ der Konzertschluss bekundet.

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