Zum Volkstrauertag versammelten sich in Pietzenkirchen am Simssee Gemeindemitglieder und Abordnungen der Vereine, um der Toten des Ersten und Zweiten Weltkrieges zu gedenken. Am sogenannten stillen Feiertag wurde auch an Opfer von Gewaltherrschaft erinnert. Eine Abordnung der Riederinger und Söllhubener Blaskapelle gestaltete den Gottesdienst musikalisch. Pfarrer Claus Kebinger verwies in seiner Predigt auf eine Bibelstelle, die von Talenten handelt. Diese weiterzugeben bringe Licht in die Dunkelheit. Bürgermeister Christoph Vodermaier betonte, dass der Volkstrauertag ein Tag der Mahnung und Aufforderung sei, Menschlichkeit, Zivilcourage und in Frieden zu leben. Stellvertretend für die Vereine legten Dominikus Summerer und Richard Mühlbauer einen Kranz nieder. Es senkten sich die Fahnen der Vereine dreimal. Foto Kirchner