Frasdorf/Wildenwart – Über die Veranstaltungen des vergangenen Jahres sprach Vorsitzender Florian Bauer auf der Generalversammlung der Veteranen- und Kriegerverein Wildenwart im Saal der Schlosswirtschaft.
„Der seit langer Zeit geplante Vereinsausflug nach Südtirol wurde in diesem Jahr durchgeführt und kam bei allen Mitgliedern gut an“, zeigte er sich in seinem Rechenschaftsbericht erfreut. Außerdem sprach er über die Veranstaltungen im Ort, den Jahrtag und den Gedenkgottesdienst auf der Kampenwand, bei denen die Veteranen aus Wildenwart präsent waren. Beim Hufeisenturnier der Dorfvereine holten sie sich zudem den ersten Platz und beim Vergleichsschießen mit dem Patenverein Söllhuben in Traunstein den zweiten Platz. Der Vorsitzende berichtete von der Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Eine Sammlung unter den Mitgliedern ergab 387 Euro für die Arbeit des Volksbundes, der Verein rundete den Betrag auf 400 Euro auf.
Priens Bürgermeister Andreas Friedrich bedauerte es, dass sich die Bevölkerung außerhalb der Ortsvereine immer weniger für das Gedenken zu interessieren scheine. Es solle aber nicht vergessen werden, dass jeder Krieg aus politischen Strömungen entspringe.
Die IG Rosenheim hat mit dem Kreuz am Band ein neues Zeichen für 35 Jahre aktive Mitarbeit in den Vereinsausschüssen gestiftet. Ehrenvorsitzender Balthasar Schweiger, die beiden ehemaligen Vorsitzenden Heinrich Rehberg und Richard Zettl sowie der amtierende Vorsitzende Bauer wurden mit diesem neuen Ehrenzeichen ausgezeichnet. Zum Abschluss wies der Vorsitzende auf die Adventsfeier mit Versteigerung am heutigen Samstag um 20 Uhr im Gasthaus Stocker in Atzing hin. reh