Machbarkeitsstudie für neuen Bauhof

von Redaktion

Modell für Halfing und Schonstett

Halfing – Es sei eine Machbarkeitsstudie, keine konkrete Planung, betonte Bürgermeisterin Regina Braun (CSU) bei der Vorstellung eines neu zu bauenden Bauhofs.

Mit Bauhofleiter Sepp Schuhbeck zeigte die Rathauschefin auf der Sitzung des Halfinger Gemeinderates ein Modell, das den Bedürfnissen der beiden Gemeinden Halfing und Schonstett entgegenkommen soll. Die Machbarkeitsstudie hatte das Büro „Haumann & Fuchs“ aus Traunstein übernommen.

Wie mehrfach berichtet, planen die beiden Partner der Verwaltungsgemeinschaft den Neubau eines Bauhofs. Höslwang will allerdings in Sachen Bauhof selbstständig agieren.

Die Bürgermeisterin sagte weiter, dass künftig statt der derzeitigen Lagerfläche des Bauhofs von circa 540 Quadratmetern mit dem geplanten Gebäude circa 1000 Quadratmeter Lagerfläche zur Verfügung stehen sollen. In dem Neubau seien unter anderem Stellplätze, ein Salzsilo, ein Sozialbereich, eine Waschhalle und Werkstätten vorgesehen.

Johannes Guggenberger (parteilos) erkundigte sich, ob die Vorgaben bezüglich Organisation berücksichtigt wurden. Sepp Stettner (FW) regte an, in der vorgesehenen „Kalthalle“ auch Platz für die Lagerung von Utensilien von gemeindlichen Vereinen einzuplanen.

Es gehe jetzt noch nicht um eine konkrete Planung, sondern um die Machbarkeit, antwortete Braun. Laut Planer ließe sich das geplante Bauhofgebäude an dieser Stelle in das Gelände integrieren. Diese Information benötige keine Abstimmung, aber das Einverständnis, mit der Planung fortzufahren, so die Bürgermeisterin weiter. Dies bestätigten die Gemeinderäte mit einem Kopfnicken.elk

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