Samerberg bleibt inder Öko-Modellregion

von Redaktion

Vier weitere Gemeinden schließen sich an

Samerberg – Die Gemeinde Samerberg bleibt auch weiterhin Mitglied in der Öko-Modellregion Hochries-Kampenwand-Wendelstein (ÖMR). In seiner jüngsten Sitzung votierte der Gemeinderat einstimmig für die Verlängerung des Engagements bis Ende 2027. Wie berichtet geht die ÖMR gestärkt in die neue Förderperiode, da sich auch die vier Inntal-Gemeinden Kiefersfelden, Oberaudorf, Brannenburg und Nußdorf dem Öko-Netzwerk anschließen.

In einer ausführlichen Präsentation erläuterte ÖMR-Managerin Steffi Wimmer die Ziele und bisherigen Ergebnisse der Modellregion. Als Samerbergerin hatte Wimmer vor dem Gemeinderat ohnehin ein „Heimspiel“, bereits jeder dritte landwirtschaftliche Betrieb auf dem Samerberg ist jetzt schon ein Bio-Betrieb. Diese können auch finanziell durch Fördermittel profitieren, die die ÖMR an Land ziehe, erklärte Wimmer.

Ziel der Öko-Modellregion ist weiterhin die Erhöhung des Stellenwerts der Bio-Landwirtschaft sowie die Bewusstseinsbildung für die Verbraucher zur Verbesserung des Images der Landwirtschaft. Gesunde, regionale Lebensmittel seien auch in Kindergarten und Schule gefragt, wo die ÖMR immer wieder erfolgreiche Aktionen durchführe, so Wimmer.

Auch personell sei die Öko-Modellregion mit Wimmer, Steffi Adeili und Irmgard Prankl gut aufgestellt, um sogar deutlich mehr Gemeinden zu betreuen, hieß es. Die Kosten liegen pro Gemeinde jährlich bei knapp 10000 Euro. Die Gemeinde Samerberg gehört seit 2019 zu den Gründungsmitgliedern der ÖMR, außerdem mit dabei: Bad Aibling, Bad Feilnbach, Raubling, Neubeuern, Rohrdorf, Frasdorf und Aschau. Jetzt kommen vier Gemeinden neu dazu.

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