Ein frischer Start nach der Pandemie

von Redaktion

Musikförderverein Wildenwart zieht bei der Jahresversammlung eine positive Bilanz

Frasdorf – Eine umfangreiche Tagesordnung hatte der Musikförderverein Wildenwart bei seiner Zusammenkunft im Atzinger Vereinshaus zu bewältigen. Neben verschiedenen Ehrungen und Auszeichnungen gab es Rück- und Ausblicke, einen Wechsel bei der Jugendblaskapelle und eine wichtige Satzungsänderung. Blasmusikalische Einlagen gab es von der Zwergerlkapelle und der Jugendblaskapelle.

27 der insgesamt 291 Mitglieder des Musikfördervereins Wildenwart sowie einige Vorsitzende weiterer Ortsvereine aus Wildenwart-Atzing konnte Vorsitzender Andreas Willmann willkommen heißen. Schriftführerin Andrea Anner erinnerte an die Teilnahme der Jugendkapelle am Treffen von ober- und niederbayerischen Jugendkapellen in Frasdorf und an das Abschlusskonzert zu den Sommerferien. Aufgrund des Wetters mussten der Frühjahrsfrühschoppen und der Herbstmarkt abgesagt werden. Aus dem Bericht des Instrumentenwartes Dieter Schaub ging hervor, dass fast alle verfügbaren Instrumente einen Jugendlichen gefunden haben. Brigitte Buckl, die von Eva-Maria Gruber die Leitung der Jugendkapelle übernommen hatte, ging auf die momentane Situation ein und sagte: „Nach Corona haben wir einen Neustart, eine Möglichkeit, wieder mehr Nachwuchs für die Blasmusik zu begeistern wäre eventuell das gemeinsame Proben mit der Jugendblaskapelle Prien.“ Zufriedenstellend waren die Berichte von Schatzmeister Rupert Westner und von den Kassenprüfern Michael Wallner und Christian Hofbauer.

„Die Jugendlichen bilden eine wichtige Basis für die Erwachsenen-Kapelle, deswegen möchte ich allen Beteiligten dafür danken, dass sie die Blasmusik und Jugend für Wildenwart fördern.“ Mit diesen Worten bedankte sich Priens Bürgermeister Andreas Friedrich bei der Vorstandschaft und gratulierte Jakob Steiner zur Ernennung zum Ehrenvorsitzenden. Für Vorsitzenden Willmann sind die Anschaffung neuer Instrumente, Koffer und Tragetaschen sowie die Organisation von Auftrittsmöglichkeiten für den Nachwuchs die wichtigsten Aufgaben für das neue Vereinsjahr.

Zustimmung fand eine Satzungsänderung, der zufolge, im Falle einer Vereinsauflösung, das Vereinsvermögen der Gemeinde Frasdorf anvertraut werden soll, mit der Maßgabe, es im Falle eines Wiederauflebens des Vereins diesem wieder zur Verfügung zu stellen. Erfolgt innerhalb von fünf Jahren keine Wiedergründung, soll das Vermögen für gemeinnützigen Zwecke verwendet werden.

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