Kiefersfelden – Im alljährlichen Wechsel prämiert die Gemeinde ihren schönsten Garten, die beste Bausanierung und heuer wieder den besten und schönsten Neubau, den Bürgermeister Hajo Gruber (UW) den Gemeinderatsmitgliedern in der jüngsten Sitzung vorstellte.
„Damit belohnen wir die Schaffung sinnvoller Baukultur auf Gemeindeebene und wir zeigen die Wertschätzung für eine gute Bauarbeit“, so der Rathauschef einführend.
Dafür wurden sämtliche privaten 19 Neubauten in den zurückliegenden drei Jahren von einem externen Beratergremium begutachtet und „letztlich blieben zwei Objekte für eine Prämierung übrig, wobei dann die Entscheidung auf den Neubau in der Thierseestraße gefallen ist“, wie Bauamtsleiter Sebastian Senftleben dem Gremium berichtete. Bei der Entscheidungsfindung war besonders wichtig, „dass damit die Gestaltung des Ortes mitbestimmt worden ist und die Bebauung dem Ortsbild nicht geschadet hat. Das gemauerte Erdgeschoss und der hölzerne Aufbau mit daneben stehender Garage sind stimmig von vorne bis hinten. Auch wurde das relativ kleine Grundstück in architektonisch anspruchsvoller Manier so genutzt, dass es sich rücksichtsvoll in die bereits bestehende Bausubstanz integriert hat“, merkte abschließend der Bauamtsleiter an.
Diese Kriterien überzeugten die Räte und so war der Beschluss, dieses Bauobjekt als schönsten Neubau auf Gemeindefläche zu prämieren, einstimmig.hko