Aschau – Von Alpenländischer Musik bis Hip-Hop – auf dem 2. Aschauer Adventsmarkt ist auch in diesem Jahr vielerlei geboten. Da die Resonanz beim ersten Mal im vergangenen Jahr so positiv war, haben sich die Verantwortlichen für eine Wiederholung entschieden.
Lichtermeer
und Schmankerl
Dafür verwandelt sich der Kurpark am 9. und 10. Dezember wieder in ein Lichtermeer mit abwechslungsreich bestückten Marktständen und allerlei Kulinarik. Im Mittelpunkt des Parks steht eine lebensgroße Krippe mit dem Stern am Schloss Hohenaschau im Hintergrund. „Für dieses Jahr haben wir uns ein besonders umfangreiches Rahmenprogramm überlegt“, sagt Herbert Reiter, Chef der Tourist-Info Aschau im Chiemgau. Stündlich sei im Atelier des Haus des Gastes etwas geboten – für Jung und Alt. Als einen der Höhepunkte im Programm am 9. Dezember nennt Reiter die feierliche Eröffnung des Marktes mit den Böllerschützen der Königlich Bayerischen Gebirgsschützenkompanie Aschau im Chiemgau und den Inntaler Jagdhornbläsern. Begleitet von einem Ehrensalut wird Bürgermeister Simon Frank den Markt feierlich eröffnen. Besonders froh ist Reiter über die Zusammenarbeit mit dem Aschauer Gewerbeverein. Dieser bringt am Samstag, 9. Dezember, ab 17 Uhr den Nikolaus auf den Adventsmarkt. „Er verteilt dort Geschenke an Kinder und Jugendliche.“
Dazu gehört auch ein Lesebuch der Aschauer Autorin Marion Bischhoff mit Illustrationen von Cristina Repper. Und damit es den kleinen Besuchern nicht langweilig wird, gibt es ein Nostalgie-Karussell auf dem Parkplatz des Rathauses, auf den der Adventsmarkt in diesem Jahr ausgeweitet wurde. Auch am Sonntag, 10. Dezember, ist für Kinder einiges geboten. Um 15 Uhr gibt es ein Kasperltheater mit dem Kampenkasperl vom Ehepaar Barbara und Thomas Lachauer.
Um 18 Uhr findet im Pavillon des Kurparks dann die Bekanntgabe des Gewinners und Preisverleihung des Hockerwettbewerbs statt.
„Ein Highlight ist in diesem Jahr auch wieder der Stern-Laternen-Weg vom Kurpark aus entlang der Prien zum Schloss Hohenaschau“, sagt Reiter. 50 Laternen erleuchten dabei den Weg bis zum großen Stern oben am Schloss.
Mit 45 Ausstellern – überwiegend aus Aschau – wird der Adventsmarkt auch noch ein bisschen größer als im Vorjahr. Dennoch stellt Reiter klar: „Es geht um Qualität und nicht Masse.“ Gemeinsam mit Mitarbeiterin und Tourismus-Fachfrau Verena Weinhammer hätten sie bei der Auswahl der Standbetreiber auf Regionalität und Hochwertigkeit der Produkte gestützt.
Aber auch viele Aschauer Vereine bringen sich laut Reiter ein: So gibt es beispielsweise Maroni, Punsch und Bier von der Königlich privilegierten Feuerschützengesellschaft, Hot Aperol und Kinderpunsch vom Fußball-Förderverein oder Bosna bei der Krieger- und Soldatenkameradschaft.
Heimelige
Dekoration
„Wir sind sehr froh, dass auch heuer wieder so viele Vereine, lokale Künstler, der Elternbeirat der Preysing Grundschule und Gewerbetreibende dabei sind“, erläutert Reiter. Auch die Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofs packen in diesem Jahr wieder bei den Aufbauarbeiten an.
Aber auch bei der heimeligen Dekoration und weiteren Vorbereitungen hätten sich viele örtliche Betriebe engagiert. „Wir hoffen, dass der Markt auch heuer wieder viel Zuspruch findet.“