Stephanskirchen – Während der fünfte oder 15. Geburtstag noch heiß ersehnt werden, ist die Vorfreude auf den 50. meist deutlich eingebremst. Doch auch als Bürgermeister kommt man an einem solchen Jubeltag nicht vorbei, wie Karl Mair am 20. Dezember erfahren musste.
Geweckt wurde er bereits um 6 Uhr durch die Blaskapelle Stephanskirchen, die von zahlreichen Gemeinderäten begleitet wurde. Danach wartete das ganze Rathaus auf den Jubilar vor dem mit Luftballons geschmückten Chefzimmer.
Später gratulierten auch die Bürgermeister der Nachbargemeinden. Ob sie Karl Mair nun ihr Beileid aus- oder Mut zugesprochen haben, weiß man nicht. Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März hätte Karl Mair versichern können, dass die 50 nicht ernsthaft weh tut – er selber ist es bereits seit genau einem Jahr, denn er hat ebenfalls am 20. Dezember Geburtstag.