Gemeinsam für das Gute in der Welt einsetzen

von Redaktion

43 Sternsinger machen sich am Samerberg auf den Weg für Kinder in Not – Für ihre Aufgabe den Segen erteilt

Samerberg – In der festlichen Atmosphäre der Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ in Törwang versammelten sich 43 junge Mädchen und Buben aus dem Samerberg, um sich auf ihren Weg im Rahmen der Sternsinger-Aktion vorzubereiten. Der Gottesdienst, der die Eröffnung der Aktion Dreikönigssingen auf dem Samerberg begleitete, war ein bedeutendes Ereignis für die Gemeinde. So sind viele Gemeindemitglieder gekommen, um den Sternsingern alles Gute auf ihrem Weg zu wünschen. Diakon Günter Schmitzberger leitete den Gottesdienst und nutzte die Gelegenheit, um den Sternsingern für ihre Bereitschaft zu danken, sich für in Not befindliche Kinder weltweit einzusetzen. Rund um den Dreikönigstag am Samstag, 6. Januar, gehen die Sternsinger von Haus zu Haus, singen, sammeln Spenden und schreiben den Segen „20 C+M+B 24“ an die Haustüren, der für „Christus mansionem benedicat“, „Christus segne dieses Haus“, steht. Die drei Buchstaben des sogenannten Sternsingersegens erinnern aber auch an die Namen der drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar. Der Segen soll das Haus und seine Bewohner schützen. Er ist aber auch ein Zeichen der Liebe und der Hoffnung, die die Sternsinger mitbringen. Der Sternsingersegen wird traditionell mit Kreide oder Weihwasser auf die Haustür geschrieben und von einem Lied, das die Geschichte der drei Könige erzählt, begleitet. Im Zentrum der Aktion stehen heuer Kinder und Jugendliche in Amazonien. Die Projektpartner der Sternsinger arbeiten dort daran, dass junge Menschen ihre Umwelt und Kultur schützen können. Sie arbeiten unter anderem daran, Wälder zu erhalten, sauberes Wasser zu fördern und Kindern eine gute Bildung zu ermöglichen. Die Botschaft ermutigt die Sternsinger, sich gemeinsam mit Gleichaltrigen weltweit für ihr Recht auf eine gesunde Umwelt einzusetzen.nit

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