Söchtenau – Die Schaffung von Bauland ist seit vielen Jahren ein besonderes Anliegen der früheren und aktuellen Söchtenauer Bürgermeister und Gemeinderäte. Jüngstes Beispiel hierfür sind die Neubaugebiete in Lampersberg und Schwabering, die jetzt durch die ersten neuen Eigenheime mit Leben erfüllt werden.
Die Verwirklichung neuer Baugebiete dauert erfahrungsgemäß immer mehrere Jahre, was insbesondere auf die baurechtlichen Vorschriften zurückzuführen ist. Sowohl in Lampersberg als auch in Schwabering fanden die ersten Grundstücksverhandlungen bereits im Jahr 2018 statt. Etwa ein Jahr später begannen die Planungen, und nach entsprechenden Entscheidungen wurden die Bebauungspläne auf den Weg gebracht.
Dabei galt es, diverse Hürden zu überwinden, etwa ein von der Regierung geforderter Nachweis der Notwendigkeit eines Neubaugebietes. Auch die Siedlungsstruktur der Gemeinde und das Fehlen von Alternativflächen mussten dargelegt werden. Ebenso wurde eine Liste vorgemerkter Bauwerber angefordert.
Als alle Hürden überwunden und die Bebauungspläne rechtskräftig waren, konnten die Erschließungsarbeiten vergeben werden. Diese begannen in Lampersberg durch die Firma Wühr im August 2021 und in Schwabering etwa ein Jahr später durch die Firma Zacherl. Im Herbst 2022 wurden für das Neubaugebiet Lampersberg fünf Grundstücke zur Vergabe ausgeschrieben. Hierfür gingen bei der Gemeinde 32 Bewerbungen ein. Für die etwa ein Jahr später in Schwabering durchgeführte Ausschreibung gab es dann für drei Parzellen 20 Bewerbungen.
Nachdem mittlerweile die ersten Eigenheime bezogen wurden, ließ es sich Söchtenaus Bürgermeister Bernhard Summerer nicht nehmen, den Familien einen Besuch abzustatten. Dabei überbrachte er den stolzen Hausbesitzern als Glücksbringer, wie traditionell üblich, Salz und Brot.böp