Sven Ulreich nimmt auf dem Triple-Bankerl Platz

von Redaktion

FC-Bayern-Torhüter besucht Fanclub Priental Aschau – Empfang in rappelvoller Lolabar

Aschau – In der Lolabar war kein Platz mehr zu bekommen, Sven Ulreich, seit 2015 Torhüter beim FC Bayern, war angekündigt und alle wollten ihn sehen. Rund um den Ratskeller waren bereits am frühen Morgen sämtliche Parkplätze voll, alle wollten noch einen Platz beim „FC Bayern Fanclub Priental Bayern“ im Fankeller haben. Nicht nur die 159 Mitglieder des Vereins waren gekommen, sondern darüber hinaus so viele, wie in den Keller hineinpassten.

Bereits vor ein paar Wochen hatte der FC Bayern seine Spieler „aufs Land“ geschickt, wegen der Schneefälle mussten damals jedoch alle Besuche abgesagt werden.

Direkt vor dem Eingang steht im Bankerldorf natürlich eine Bank, in diesem Fall das „Stern des Südens-Triple-Bankerl“ und so begann der Besuch von Sven Ulreich gleich mit einem Probesitzen auf der Bank und dem obligatorischen Fototermin. Tosender Applaus empfing ihn dann in der übervollen Lolabar.

Die Vorstandschaft des Fanclubs freute sich, dass es nach dem Besuch von Xabi Alonso 2015 zum zweiten Mal gelang, einen der Bayern-Meisterspieler nach Aschau zu bekommen. Vorsitzender Toni Huber und sein Stellvertreter Peter Feistl stellten den Fanclub Priental und den Gast Sven Ulreich vor. Dann zeigten ihm der Zweite Bürgermeister Michael Andrelang und Tourismuschef Herbert Reiter einiges von den Schönheiten im Oberen Priental.

Schließlich war Sven Ulreich selbst am Zug: Sympathisch und absolut bodenständig nahm sich der FC-Bayern-Star viel Zeit, alle Fragen bei der Fragerunde ausführlich zu beantworten und alle Autogrammwünsche zu erfüllen.

Der Ehrengast vom FC Bayern musste auch eine besondere sportliche Prüfung absolvieren. In Aschau durfte er gegen drei Fans beim Nageln antreten und schlug sich dabei sehr wacker und einige Nägel ins Holz. Bürgermeister Andrelang und Tourismuschef Reiter hatten extra das Goldene Buch der Gemeinde Aschau mitgebracht und auch hier verewigte sich der Gast.

Ulreich war für alle Fans sympathisch und nahbar. Selbstverständlich nahm er die ihm angebotene Ehrenmitgliedschaft an. Auch als offiziell bereits alles vorbei war, nahm sich Ulreich vor seiner Rückfahrt nach München noch viel Zeit, unterschrieb Autogrammkarten oder auf Trikots, posierte für Fotos und Selfies. reh

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