Neuer Trinkwasserverbund nimmt seine Arbeit auf

von Redaktion

Die Gemeinden Prutting und Söchtenau arbeiten zusammen – Freistaat „belohnt“ Kooperation mit 50000 Euro Fördergeldern

Putting/Söchtenau – „Interkommunale Zusammenarbeit“ ist ein sperriger Begriff, der aber für viel Positives steht: Wenn Gemeinden Hand in Hand zusammenarbeiten, dann spart das Geld und erhöht in der Regel auch die Effektivität. Deshalb ist die Idee der Gemeinden Söchtenau und Prutting, sich zu einem Trinkwasserverbund zusammenzuschließen, dem Freistaat auch bares Geld, sprich Fördermittel, wert: Immerhin 50000 Euro.

Die können nun abgerufen werden, denn der Trinkwasserzweckverband Simssee ist seit 1. Februar nicht länger nur Idee, sondern Realität. Alles, was an vorbereitender Bürokratie nötig war, ist abgeschlossen, jetzt kann es an die eigentliche Arbeit gehen. Die schultern derzeit Söchtenaus Bürgermeister Bernhard Summerer als Verbandsvorsitzender sowie der Geschäftsleiter der Gemeinde Söchtenau, Sebastian Schreider, der auch Geschäftsleiter des Trinkwasserverbundes ist. Pruttings Bürgermeister Johannes Thusbaß steuert „seinen“ Wassermeister Josef Furtner bei, der diese Position auch im Trinkwasserverbund übernehmen wird.

Klar ist, dass Josef Furtner die anfallenden Aufgaben nicht allein bewältigen kann. Die Stelle für eine Fachkraft für Wasserversorgungstechnik zur Unterstützung wird aber dieser Tage ausgeschrieben. Im Aufbau ist auch die Homepage des Trinkwasserzweckbandes. Problemmeldungen von Bürgern können aber jetzt und auch in Zukunft nach wie vor über die bekannten Gemeindeadressen abgegeben werden.jt

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