Warnblinklichter sollen für Sicherheit von Schülern sorgen

von Redaktion

Gemeinde Pittenhart will Schulweg mit Verkehrshinweisen sicherer machen – Lotsen gesucht

Pittenhart – Verkehrsschilder mit Tempo 30 und gelbe Blinklichter sollen die Autofahrer zum langsamen Fahren ermahnen. Im Bereich der Grundschule Pittenhart treffen an der Kreuzung fünf Straßen aufeinander, was für Schüler, die morgens aus dem Dorfbereich zur Schule kommen, ein hohes Unfallrisiko birgt. Seit Jahren sichern Schulweghelfer das Überqueren der Rosenheimer Straße für die Kinder. Im Rahmen des von der Gemeinde initiierten Ortsspazierganges waren viele Bürger unterwegs und machten sich, zusammen mit dem Bürgermeister und Gemeinderatsmitgliedern, Gedanken zur Verbesserung der Schulwegsicherheit.

Mit Ende der Allerheiligenferien wurde zudem die Haltestelle der RVO-Busse auf den Vorplatz der Mehrzweckhalle verlegt, was bedeutet, dass die Schüler bereits in den frühen Morgenstunden die Rosenheimer Straße queren müssen. Geschwindigkeitsschilder mit Tempo 30 an den Ortseinfahrten und akkubetriebene, mit Zeitschaltuhren versehene Warnblinklichter an den Lichtmasten sollen die Sicherheit des Übergangs verbessern.

Pittenharts Bürgermeister Josef Reithmeier (CSU) sowie Thomas Duxner, Schulleiter der Grund- und Mittelschule Obing-Pittenhart, und einige Schulweghelfer machten sich ein Bild von der Situation. Gerade vor Schulbeginn ist die Rosenheimer Straße sehr stark befahren. Für Schulleiter Duxner ist jedes Element wichtig, das dazu beiträgt, Autofahrer auf die Schule hinzuweisen und die Sicherheit der Schüler zu verbessern.

Der Gemeinde mit ihrem Bürgermeister ist es ein Anliegen, am Straßenknotenpunkt vor der Schule möglichst viele Sicherheits- und Warnelemente bereitzustellen. Gerade in der Dämmerung und Dunkelheit der Morgenstunden sind die Blinklichter an der Kreuzung ein wichtiges Warnsignal für die Autofahrer.

Einen weiteren Sicherheitsfaktor stellt das Team der Schulweghelfer dar. Maria Baumann ist seit vielen Jahren für die Organisation zuständig. Etwa zehn ausgebildete Frauen und Männer wechseln sich ab, um die sichere Überquerung der Kreisstraße zu gewährleisten. Um den Lotsendienst aufrechtzuerhalten, sind Helfer willkommen. Die Familienbeauftragte der Gemeinde, Baumann und das Sekretariat der Mittelschule Obing stehen für Fragen zur Verfügung. emk

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