Neubeuern – Der Bayerische Inngau Trachtenverband ist der Göd für die neue Gaustandarte des Gauverbandes I der oberbayerischen Gebirgstrachten-Erhaltungsvereine.
So das Ergebnis des kürzlich stattgefundenen „Gödbitten“ der beiden regionalen Trachtengauverbände. Geweiht wird die Standarte beim Festgottesdienst anlässlich des 134. Gaufestes vom 19. bis 28. Juli in Westerham, kündigte Hauser an.
Doch damit sollte die Übernahme der Patenschaft noch nicht besiegelt sein. Modern und computerunterstützt mussten sich die Ehrleute und die Gauvorstandschaft des Gauverbandes I gleich 35 Fragen des Bayerischen Inngau-Trachtenverbandes aussetzen. Am Ende ging stellvertretender Gauvorsitzender Florian Niedermaier als Sieger hervor. Er konnte Fragen wie Mitgliederstärke, Abbildung auf der Inngau-Standarte, räumliche Berührungspunkte, Fakten und Zahlen des künftigen Göds am besten beantworten.
„Gemeinsam bekräftigen die unterzeichnenden Gauverbände, den Zusammenhalt im Sinne einer aufrechten Freundschaft zu stärken und zu fördern“, so steht es abschließend im Original auf dem Patenbrief, der noch vor Ort von den beiden Gauvorsitzenden Michi Hauser und Pankraz Perfler (Inngau) unterzeichnet wurde.
Der Patenbrief unterstreicht das Bestreben, Sitten und Bräuche zu erhalten, die Liebe zur bayerischen Heimat zu achten und zu mehren. All dies „im Zeichen der treuen Verbundenheit, geprägt von Kameradschaft und Einigkeit“, so heißt es weiter.
Die Verbundenheit und Freundschaft unter den Gauverbänden mit knapp 56000 Mitgliedern in 156 Vereinen zwischen Neumarkt-St.Veit, Schönau am Königssee, Bad Tölz und Egmating wird durch diese Patenschaft noch gestärkt, sind die beiden Gauvorsitzenden sicher. Darauf stießen sie an, genossen die Auftritte der beiden Gaugruppen, lauschten den Klängen der Musikanten und besiegelten somit die Patenschaft des Bayerischen Inngau-Trachtenverbandes für die neue Gaustandarte des Gauverbandes I.