Amerang will Wohnbauflächen am südöstlichen Rand sichern

von Redaktion

Einbeziehungssatzung an der Obinger Straße beschlossen – Gespräche zum Planungsstart geführt

Amerang – Der Gemeinderat Amerang beschloss einstimmig, das Verfahren einzuleiten und eine Einbeziehungssatzung für das Areal an der Obinger Straße aufzustellen.

Durch die Satzung sollen die bauplanungsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen werden. Mit der Planung soll eine angemessene Entwicklung von Wohnbauflächen am südöstlichen Bebauungsrand von Amerang gesichert werden. Zudem soll gewährleistet werden, dass die schutzwürdigen Belange der umliegenden Bebauung und die zu ermittelnden Belange des Umweltschutzes berücksichtigt werden. Der in den Geltungsbereich der Satzung aufzunehmende Bereich umfasst eine Fläche von circa 0,24 Hektar.

Die Angelegenheit wurde bereits in der Dezember-Sitzung beraten. Bürgermeister Konrad Linner informierte das Gremium nun darüber, dass zwischenzeitlich die städtebauliche Vereinbarung mit den Antragstellern abgeschlossen und die Planungsleistungen beauftragt wurden. Zudem seien in einem Planungsstartgespräch mit den Antragstellern und den beteiligten Planern die zu erwartenden öffentlichen Belange und die städtebaulichen Vorgaben für das private Vorhaben erörtert worden. Vor allem die aus der Sicht der Gemeinde zu sichernden Erschließungseinrichtungen, also eine ausreichende straßenmäßige Erschließung und dingliche Sicherung der im Privatgrundstück liegenden Wasserversorgungseinrichtungen, seien thematisiert worden. ca

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