Zweckverband freut sich über gute Finanzlage

von Redaktion

Jahresabschluss der Harpfinger Gruppe in Versammlung genehmigt – Wasserverlust durch 17 Rohrbrüche

Obing – Die Verbandsräte des Zweckverbands Harpfinger Gruppe trafen sich kürzlich in Frabertsham.

Nach der Begrüßung durch den Verbandsvorsitzenden Sepp Reithmeier und Zustimmung der Verbandsräte zur Niederschrift der vergangenen öffentlichen Versammlung standen die Feststellung des Jahresabschlusses und die Entlastung der Jahresrechnung für das Jahr 2022 auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung.

Der Jahresabschluss 2022 wurde im Vorfeld durch den Prüfungsausschuss geprüft und ohne Beanstandungen anerkannt. Damit stand einer positiven Abstimmung und Entlastung durch die Versammlung nichts entgegen. Das Ergebnis der Bilanz und des Jahresabschlusses zum 31. Dezember ergab ein Eigenkapital von rund 1800000 Euro. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betrugen 15000 Euro. Alles in allem, wie von der Steuerberatungsgesellschaft Plank festgestellt wurde, eine gute Finanzlage.

Reithmeier erläuterte anschließend die geplanten baulichen Veränderungen in der Geschäftsstelle in Kienberg. Im Wesentlichen soll dabei die bisherige Betriebswohnung zu Büroflächen und einem Sozialraum umgebaut werden, darüber hinaus sind die sanitären Anlagen zu erneuern und die Heizkörper in der gesamten Geschäftsstelle auszutauschen.

Einstimmig wurde hierzu beschlossen, den Verbandsvorsitzenden zu bevollmächtigen, zusammen mit der Verwaltung die Angebote für die Umbaumaßnahme auszuwerten und die Aufträge bis zu einer Gesamtsumme in Höhe von 100000 Euro zu vergeben. Als Nächstes gab Reithmeier die Kosten für den Neubau der Wasserleitung im Baugebiet „Laberinger Feld“ in Kienberg sowie für die Sanierung der Leitungen Orthofen-Stadl und Sportplatz-Sonnau in Kienberg bekannt. Erfreulich dabei ist, dass die Kosten bei allen drei Vorhaben unter den ursprünglich geschätzten Kosten lagen.

Abschließend informierte Reithmeier die Versammlung, dass sich der Wasserverlust im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr etwas erhöht hat. 17 Rohrbrüche wurden im vergangenen Jahr festgestellt und behoben.

Aufgrund der personell angespannten Situation konnte das Rohrnetz im vergangenen Jahr nicht auf Wasserverluste überprüft werden. Diese Maßnahme soll nun im Frühjahr umgesetzt werden.

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