Nachträgliche Gewerke für Kindertagesstätte

von Redaktion

Gemeinderat gibt grünes Licht

Eggstätt – Nach kurzer Debatte gab der Gemeinderat Eggstätt grünes Licht für zwei Nachträge innerhalb des Gewerks Elektroinstallation im Neubau der Kindertagesstätte am Mühlenweg. Bauamtsleiterin Regina Maier hatte zuvor die Notwendigkeit der Nachträge erläutert. „Ein bisschen ärgerlich“ sei das Ganze, aber eben notwendig. Maier erläuterte, dass der Nachtrag die Änderung des Überwachungsumfanges von einfacher Hausüberwachungsanlage (damals im LV) zur qualifizierten BMA mit Druckknopfmeldern und Überwachung der Deckenhohlräume umfasst. Diese Nachtragsposten sind sogenannte Sowieso-Kosten, die bei korrekter LV-Ausschreibung sowieso angefallen wären. Der Posten enthält außerdem die PrüfSV-Abnahme.

Der Nachtrag mache rund 13500 Euro aus, so Maier. Hans Plank (CSU) meinte, sich zu erinnern, dass man damals im Gemeinderat besprochen habe, diese Position ins Leistungsverzeichis mitaufzunehmen. Maier erwiderte, dass dies unter Sowieso-Kosten verrechnet werde. Florian Erb (FBE) forderte, die Debatte zu beenden: „Es geht um Kinder!“

Beim zweiten Nachtrag geht es um Anschlüsse, die Kindergartenleitung und Bauherr für erforderlich halten. Die geplante Unterverteilung muss entsprechend erweitert werden. Ein Produkt ist zudem nicht mehr lieferbar, sodass auf einen teureren Hersteller umgestellt werden muss. Der zweite Nachtrag beläuft sich auf gut 15600 Euro. Da es keine weiteren Nachfragen gab, stellte Bürgermeister Christoph Kraus den Beschlussvorschlag vor. Der Gemeinderat stimmt einhellig dafür. elk

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