Großkarolinenfeld – Sehr gut besucht war die Jahreshauptversammlung der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Großkarolinenfeld. Vorsitzender Emil Maier begrüßte auch den AWO-Kreisvorsitzenden Peter Kloo und Großkarolinenfelds Bürgermeister Bernd Fessler.
Beide Gäste nutzten ihre Grußworte, um auf aktuelle Entwicklungen im Kreisvorstand und in der Gemeinde einzugehen. Besonders Fessler wies auf die wachsenden finanziellen Probleme der Kommune hin.
Maier ließ in seinem Rückblick die vergangene Wahlperiode seit 2020 Revue passieren. Die Jahre 2020 bis 2022 waren von der Corona-Pandemie geprägt, wodurch viele Veranstaltungen, wie die Weihnachtsfeier, ausfielen. „So sind wir recht gut durch die Pandemie gekommen“, resümierte Maier. 2023 konnte die AWO wieder ihr gewohntes Programm anbieten, einschließlich Faschingskranzerl, Mutter- und Vatertagsfeier, Geburtstagsfeier für alle, Oster- und Adventsfeier sowie drei Halbtagesausflüge für den Seniorenclub.
Für die Kinder organisierte die AWO im Rahmen des Ferienprogrammes der Gemeinde eine Kameltour im Leitzachtal und eine Nikolausfeier. Besonders gut besucht war die Weihnachtsfeier für die älteren Bürger der Gemeinde. Daneben fand jeden Dienstagnachmittag ein Seniorentreff im evangelischen Pfarrstadl im Rahmen der „Arge Offene Seniorenarbeit“ mit der evangelischen Kirche statt.
„Die Arbeiterwohlfahrt bietet eine Fülle von Veranstaltungen für Senioren aber auch für Kinder an“, betonte Maier. „Um dies alles zu bewerkstelligen, brauchen wir immer Helferinnen und Helfer.“ Er bedankte sich bei allen, die mitgeholfen haben, insbesondere bei Schriftführerin Waltraud Wimmer und Kassier Günter Kratschmayer. „Ohne diese beiden wäre unsere Arbeit nicht möglich gewesen.“ Kratschmayer wies darauf hin, dass die finanziellen Mittel ausreichen, um die gewohnten Veranstaltungen durchführen zu können, auch wenn sich für 2023 ein leichtes Minus ergeben hat.
Maier bedankte sich bei den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern, insbesondere bei der stellvertretenden Vorsitzenden Wolfsindis Jegg, für ihre engagierte langjährige Arbeit für die Ziele der Arbeiterwohlfahrt. Bei der anschließenden Neuwahl des Vorstandes für die nächsten vier Jahre und der Delegierten zur Kreiskonferenz ergaben sich folgende Ergebnisse: Vorsitzender bleibt Emil Maier. Seine Stellvertreterin ist Mathilde Austermayer, Kassier bleibt Günter Kratschmayer; Schriftführerin ist weiterhin Waltraud Wimmer. Die Beisitzerinnen sind Anneliese Bolleininger, Hedwig Hildebrand, Annemarie Hollerieth, Irmgard Grabl und Brigitte Eisner. Als Revisoren wurden Annemarie Wagemann und Werner Gerum gewählt. Delegierte zur Kreiskonferenz sind Emil Maier, Mathilde Austermayer und Waltraud Wimmer.
Die Versammlung endete mit Hinweisen auf die Seniorennachmittage jeden ersten Freitag im Monat in den Max-Josef-Stuben, die geplanten Ausflüge und auf den Seniorentreff im evangelischen Pfarrstadl jeden Dienstag.