Raubling – Die Freien Wähler Raubling haben im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung die langjährige Vorsitzende Monika Marx zur Ehrenvorsitzenden und die langjährige Schriftführerin Anneliese Koller zum Ehrenmitglied ernannt.
Bei dem Treffen beim Alten Wirt in Pfraundorf ging Vorsitzender Stephan Hemberger kurz auf das allgemeinpolitische Geschehen ein. Über die Finanzen des abgelaufenen Jahres berichtete Manfred Hohlweger. Er konnte einen soliden Kassenstand aufzeigen. Über die aktuellen Ereignisse und zukünftige Vorhaben der Gemeinde Raubling referierte Gemeinderatsmitglied Klaus Artmann.
In seinem Jahresbericht hielt Hemberger einen Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Vereinsjahres, wie die Teilnahme am Ferienprogramm oder der alljährliche Kulturabend.
Unter „Wünsche und Anträge“ verkündete die Vorstandschaft schließlich den Beschluss, die langjährige Vorsitzende Monika Marx zur Ehrenvorsitzenden und die langjährige Schriftführerin Anneliese Koller zum Ehrenmitglied zu ernennen. Stephan Hemberger hob das besondere Engagement der beiden hervor, ohne das der Verein der Freien Wähler Raubling bei Weitem nicht so stark in der Gemeindepolitik dastehen würde, wie er es heute tut.
Monika Marx war von 1995 bis 2022 in der Vorstandschaft aktiv und übernahm für 15 Jahre den Vorsitz. In dieser Zeit konnten sich sechs Gemeinderatsmitglieder im Gemeinderat für die Freien Wähler etablieren. Bis heute ist sie als Dritte Bürgermeisterin aktiv an der Führung der politischen Geschicke der Gemeinde beteiligt. Als Schriftführerin war Anneliese Koller nicht nur 18 Jahre federführend an der Entwicklung des Vereins und Organisation des Vereinslebens der Freien Wähler mit dabei, sondern auch mit hohem Maß über ihr Amt hinaus engagiert und langjährig als Gemeinderätin aktiv.
Auch der Antrag eines Mitglieds auf „individuelle Distanzierung von der Politik von Herrn Aiwanger“ wurde behandelt. Nach kurzer Besprechung stimmten die anwesenden Mitglieder zu. Hemberger verwies darauf, dass sich die Freien Wähler Raubling grundsätzlich der kommunalen Politik und somit deren Bürger, Umwelt und Entwicklung verpflichtet fühlen.
Im Anschluss schloss Vorsitzender Hemberger mit einem Appell, neue Mitglieder zu werben, die sich aktiv in der Lokalpolitik einbringen wollen, die Versammlung.